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Aktualisierung 2018: Post verkaufte vor Bundestagswahl Daten von 34 Mio. Haushalten an CDU und FDP

Nachdem die Post in bester Facebook-Manier vor der letzten Bundestagswahl sehr lukrativ aufbereitete aber anonymisierte Daten von 34 Mio. Haushalten an CDU und FDP verkloppt hat, habe ich mich mal schlau gemacht, wie man dem widersprechen kann. Ich versuchte es zunächst per E-Mail und habe auch prompt eine automatische Antwort bekommen, die so klingt, als wenn ich nicht der erste bin der an die Adresse schreibt.

Hintergrundinfos

Auch die Deutsche Post verhökert Kundendaten, fand diese Woche die Bild am Sonntag heraus. Im Bundestagswahlkampf 2017 zahlten CDU und FDP für straßengenaue Analysen einer Post-Tochter: Die CDU baute darauf ihren Haustür-Wahlkampf auf, die FDP verschickte so Wahlwerbung an bestimmte Zielgruppen. Die Post-Tochter verfügt dabei über riesige Datenmengen. Die BAMS zitiert aus einem vertraulichen Papier der Post: „Für ca. 20 Mio. Häuser mit rund 34 Mio. Haushalten in Deutschland stehen mehr als 1 Milliarde Einzelinformationen zur Verfügung.“

Wie kommt das alles? Jeder, der in Deutschland eine Adresse hat, ist automatisch in den Post-Datenbanken. Um die Nutzung dieser Daten zu verhindern, müssen Verbraucher schriftlich widersprechen. Die Verbraucher können von der Deutschen Post Direkt GmbH auch Auskunft darüber fordern, welche Daten das Unternehmen über sie gesammelt hat und woher diese stammen. Dafür stellt die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein ein Musterschreiben zur Verfügung. Auch die Datenschutzbehörde in NRW empfiehlt allen Verbrauchern, sich bei Post Direkt in Troisdorf (z.B. an datenschutz@postdirekt.de) zu erkundigen, was über sie gespeichert wurde.

Widerspruchs E-Mail Vorlage

Ich habe diese Vorlage verwendet, angepasst und per E-Mail verschickt. Alternativ kann man auch diese Vorlage aus SH verwenden oder irgendeine andere.


Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit widerspreche ich der Verwendung meiner personenbezogenen Daten durch die Deutsche Post Direkt GmbH für Zwecke der Werbung sowie der Markt- und Meinungsforschung gem. § 28 Abs. 4 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) bzw. Art. 21 Abs. 2 EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Zudem bitte ich Sie, meine Anschrift in Ihre hausinterne Sperrliste aufzunehmen, um eine zukünftige Nutzung oder Übermittlung für Zwecke der Werbung und der Markt- und Meinungsforschung zu vermeiden.

Darüber hinaus fordere ich Sie nach § 34 BDSG bzw. Art. 15 DSGVO auf, mir unentgeltlich Auskunft zu erteilen über die bei Ihnen über mich gespeicherten Daten, den Zweck der Speicherung, die Herkunft der Daten, sowie alle Personen und Stellen, gegenüber denen meine Daten offengelegt wurden.

Ihre Bestätigung meines Widerspruchs sowie die oben erbetene Auskunft erwarte ich bis spätestens Datum (habe 30 Tage Zeit gegeben) an unten genannte Adresse.

Mit freundlichen Grüßen
Name
wohnhaft in Adresse1
ehemals in Adresse2
ehemals in Adresse3

Aktualisierung 2014

Updated Software is here: Links#Privacy and Links#Firefox_Add-ons

Aktualisierung 2014: Unerwünschte Werbung, Post Direkt, RobinsonListe

Nachdem ich Anfang 2013 ungefragt Werbung von Kabel Deutschland bekam, wunderte ich mich woher diese Firma meine Adresse hatte. Im Kleingedruckten stand als Quelle Schober Information Group. Schober seinerseits hat einen Deal mit der Post Direkt (einer Tochter der DE Post) geschlossen, die wiederum damit wirbt, dass sie Daten von 37 Mio Haushalten anbietet. (siehe auch diesen Golem Artikel)

Nachdem ich allen 3 Firmen über die jeweiligen Kontaktformulare auf den Internetseiten mitteilte, dass ich einer Nutzung und Weitergabe widerspreche und erfahren möchte was mit meinen Daten bisher passiert ist, bekam ich überraschender Weise schnell 3 nette Briefe mit Versprechen mich auf die jeweiligen in Zukunft nicht mehr anzuschreiben. Am interessantesten war der von Schober, denn man teilte mir mit, dass man meine Daten nicht von der Post, sondern vom Otto Versand erworben wurden und dass meine Daten an die GEZ verkauft worden sind.

Es wurde mir ein Eintrag in die Robinsonliste nahegelegt, welchen ich hiermit weiterempfehlen möchte: http://www.ichhabediewahl.de

Aktualisierung 2013

Lektüre von [1] und diese Seite [2] sind empfehlenswert.

Aktualisierung 2012

Sehr schöne Übersicht + Lösungen aus Schleswig Holstein. Auch nett die aus Hamburg.

Tracking Sites

Tracker sind kleine Schnippsel, die den Webseitenbetreibern Zugriffsstatistiken bringen, aber den Schnippselanbietern (z.B. Google Analytics, Facebook via Like Buttons außerhalb von Facebook) verraten auf welchen verschieden Seiten ich so surfe. Aussage von Spiegel Online: selbst wenn du grad nicht bei Facebook eingeloggt bist, bekommen die doch deine IP Adresse und wissen damit wo du so rumgesurft bist. Ziemlich doof finde ich...

Hier mehr dazu [3], dort wird das Browser Addon "Ghostery" empfohlen, das mir sehr gut gefällt.

Ghostery ist ein großartiges Browser-Addon das Tracking Skripte blockiert.

Einstellungen (zu erreichen über das Geist-Symbol) die man meiner Meinung nach verwenden sollte: Im Firefox heißen die Optionen so: (in anderen Browsern anders)

  • "GhostRank aktivieren" EIN (Geschmackssache)
  • "Automatische Aktualisierung der Zählpixelliste aktivieren"
  • Blockeroptionen -> Zählpixel -> Select all !!!
  • Blockeroptionen -> Cookies hab ich nicht aktiviert
  • Advanced (oben) -> Allgemeine Optionen -> "Warnmeldung einblenden" AUS (ist Geschmackssache)
  • Advanced -> Auto Update -> "Block new elements by default" EIN
  • Advanced -> Leistungsoptionen -> "Flash- und Silverlight-Cookies beim Verlassen löschen" EIN

Facebook Like Buttons

Lösung: Ich verwende 2 Browser, z.B. - InternetExplorer oder Opera nur für FB - Firefox für alles außer FB Dazu dass Firefox Addon: BlockSite uBlock Origin mit den Filter Einträgen: facebook.* fbcdn.* gern auch noch was gegen die TrackingSeite ivwbox.*

Manually

Google Analytics Wenn man auch gleich noch die andere Datenkrake Google etwas beschneiden will, sollte man Google Analytics (Webserverstatistic) blockieren. Dazu gibt es ein Browser Plugin von Google ;-):



Zu Cookies

Ich halte es für eine gute Idee im Firefox einzustellen, das Cookies beim Schließen des Browsers gelöscht werden. Dazu Einstellungen -> Datenschutz

Bit Outdated Version of this Text

I am blocking the following pages using my browsers blocking tool (Opera: Block Content, or Firefox: Plugin BlockSite) If I want to access Facebook I now use a different browser, that is used only for this kind of pages and which has no blocking set up.

*.facebook.* (because of like button) 
*.fbcdn.* (belongs to Facebook)
*.studivz.*
*.ivwbox.* (statistics)
*.twitter.* (retweet, etc)
*.google-analytics.*
*.googlesyndication.*
*.googleadservices.*
*.urchin.*
*.adservices.google.com*
*.video-stats.video.google.com*
*.apps5.oingo.com* (Microsoft.Typo-Patrol)
*.appliedsemantics.*

See also How_to_get_rid_of_Google_Analytics for blocking Google Analytics completely and system wide via hosts file.